Morgenroutine – auch im Homeoffice erfolgreich den Tag starten
Unser gesamtes Leben besteht aus Wiederholungen, denn wir sind Gewohnheitsmenschen.
Gewohnheiten sind nichts anderes als unbewusste Gedanken und Emotionen die durch Erfahrung entstanden sind.
Du hast etwas so oft gemacht, dass du wie hypnotisiert bist und dein Körper automatisch agiert.
Du wirst in eine Zukunft gezogen, die auf der Vergangenheit aufbaut.
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Du kennst das bestimmt gut, denn ich bin mir sicher, dass auch du ganz viele Routinen in deinem Leben hast. Es beginnt schon morgens beim Aufwachen mit deiner Morgenroutine.
Vielleicht bist du jemand, der wie ich früher, den Wecker klingeln lässt in dem Wissen, dass er nach 5 Minuten wieder klingelt.
So habe ich in meiner Jugend den Wecker immer eine halbe Stunde früher gestellt, damit ich mich nach dem ersten Klingeln nochmal umdrehen konnte.
Danach ging es in Windeseile ins Bad. Auch dort hatte und habe ich ganz genaue Abläufe, die ich nicht im Einzelnen aufführen möchte.
Was ich dir sagen möchte ist, dass diese Abläufe oder wenn du so magst Rituale meinem Morgen Struktur geben und sich zu einer täglichen Morgenroutine zusammenfügen.
Das was du am Morgen machst, bestimmt wie dein Tag erlebt wird.
Ich bin mir sicher, dass du zum Beispiel im Urlaub eine andere Routine hast als an Arbeitstagen oder?
Wenn du deinen Tag voller Energie und Tatkraft beginnst, wirst du den ganzen Tag eine andere Energie haben als wenn du lustlos und müde in den Tag startest.
Wie du dir eine Morgenroutine erschaffst
Ich mag dich heute einladen, einige neue Gewohnheiten in deinen Tagesablauf zu implementieren die dir sofort gute Laune, mehr Energie geben und dich in eine positive Schwingung versetzen. Dies führt dazu, dass du um einiges produktiver sein wirst.
Du setzt morgens den Rahmen für den ganzen Tag.
Deine Morgenroutine beeinflusst den Verlauf deines Tages.
Ich nutze die erste Stunde des Tages und schaffe den besten Rahmen für meinen Tag, den ich schaffen kann.
Momentan arbeiten die meisten Menschen plötzlich im Homeoffice.
Sie gehen aus ihrer gewohnten Routine heraus und verhalten sich gerade in den ersten Wochen oftmals ähnlich wie sie es aus dem Urlaub oder dem Wochenende kennen.
Sie sind ja zuhause und es sieht sie ja meist keiner.
Um genauso produktiv zu sein wie im Büro ist es extrem wichtig, wie du auch zuhause in den Tag startest.
Es macht einen Unterschied ob du im Bademantel, ungeduscht und müde deine Arbeit beginnst oder ob du dich genauso verhältst, wie du dich verhalten würdest, wenn du ins Büro gehst.
Ausgeruht, mit guter Laune und gepflegt hast du eine andere Ausstrahlung, als wenn du ungepflegt auf dem Sofa liegst und in den Tag hinein lebst.
Du bist mental frisch und erlebst deinen Tag positiver.
Tipps für deine Morgenroutine
Ich gebe dir heute meine besten Tipps für einen erfolgreichen Start in den Tag:
- Dein Wasserspeicher
Während der Nacht verliert unser Körper sehr viel Wasser und wenn du morgens aufwachst ist dein Körper für gewöhnlich dehydriert. Trinke daher am Besten als erstes einen halben Liter frisches Wasser. Damit fühlst du dich sofort erfrischter und vitaler. - Deine Einstellung
Gönne dir mindestens 10 Minuten jeden Morgen um in die Stille zu gehen.
Atme entspannt und stelle dir dabei vor, dass du helles, weißes Licht einatmest. Dieses Licht erfüllt alle Zellen deines Körpers.
Diese Zeit ist Dein geistiger Neustart, um dich mit deinem Herzen zu verbinden und so bereit für neue Aufgaben zu sein.
Optimal ist eine Morgenmeditation, in der du dich mit deinem Herzen verbindest und damit direkt morgens in die Frequenz der Liebe und Dankbarkeit gehst. Als Bonus findest du den Link zu einer von mir geführten Morgenmeditation.
Nach der Meditation empfehle ich dir ein Tagebuch zu führen in dem du notierst, wie dein Tag optimalerweise verlaufen soll. Schreibe dir nicht nur auf, was du konkret zu tun hast, sondern notiere dir auch, wie du dich dabei fühlen wirst. - Dein Körper
Sport am Morgen ist perfekt um so richtig in Schwung zu kommen. Dein Körper wird mit frischem Sauerstoff versorgt und dein Kreislauf wird angeregt. Und du hast direkt morgens schon etwas für deinen Körper getan. Allein das wird deinen Tag beflügeln, weil es dir einfach ein gutes Gefühl gibt.
Du bist kein Sportfreak? Kann ich gut nachvollziehen, denn mir geht es genauso – jedoch musst du gar nicht viel machen. Es reicht durchaus aus, wenn du beispielsweise jeden Morgen 15 – 30 Minuten zu deiner Lieblingsmusik tanzt.
Ich liebe es, morgens direkt vom Schlafzimmer auf den Balkon zu gehen und dort Atemübungen und Dehnübungen zu machen.
Danach direkt unter die Dusche und du wirst dich erfrischt und putzmunter fühlen. - Deine Ernährung
Viele Menschen gehen entweder ganz ohne Frühstück aus dem Haus oder sie essen ungesunde, fette und kalorienhaltige Dinge. Ich empfehle dir mit einem gesunden Frühstück deine Morgenroutine zu krönen. Nimm dir die Zeit um frisches Obst, ein Müsli oder einen Smoothie zu dir zu nehmen.
Nimm lebendige Nahrungsmittel zu dir und dein Körper wird sich mit mehr Energie bedanken. - Dein Geist
Versorge dein Gehirn ebenfalls mit Nahrung, indem du jeden Morgen eine halbe Stunde Zeit für neues Wissen einplanst. Lies dazu ein Buch oder höre einen Podcast oder ein Hörbuch. Ich kann dir dazu sehr gerne die App Blinkist. Dort gibt es sogenannte Blinks, das ist die Zusammenfassung eines Buches in 15 Minuten. Du kannst es hören oder lesen. Den Link dazu findest du ebenfalls in den Shownotes.
Es ist nicht einfach Gewohnheiten zu verändern, denn es bedeutet erstmal raus aus der gewohnten Routine zu gehen und etwas Neues zu machen. Dein Gehirn wird alles dafür tun, um seine einstudierten Wege nicht verlassen zu müssen.
Es wird dir vielleicht jetzt gerade sagen, dass du nicht soviel Zeit hast um das Alles jeden Morgen zu machen. Ich lade dich ein, dir deinen bisherigen Ablauf anzusehen und ganz ehrlich zu dir selbst zu sein.
Ist es wirklich so? Womit hast du bisher morgens deine Zeit verbracht?
Was hindert dich daran, früher aufzustehen?
Es ist wichtig, dass du egal welche Geschichten du dir selbst erzählst, strikt das tust, was du dir vorgenommen hast. Du brauchst mindestens 30 Tage bis eine Gewohnheit entstanden ist und du dein neues Morgenritual automatisch machen wirst.
Das ist genau wie beim Laufen lernen. Die ersten Schritte sind die Schwersten, wenn man sie oft genug wiederholt hat, muss man irgendwann nicht mehr darüber nachdenken und läuft automatisch.
Meine Einladung an dich:
Beginne sofort damit dir deine Routinen zu schaffen und verpflichte dich dir selbst gegenüber sie auch einzuhalten.