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Autorenprofil und Bücher von Ursula Maria Ruf
Mut Coach, integrale Lebensberaterin, Speakerin, Autorin, Unternehmerin.
Mein tiefster Wunsch ist es die Menschen mit meinen Geschichten und meiner Arbeit im Herzen zu berühren.
Ich selbst durfte dies während meiner persönlichen gesundheitlichen Krise selbst erfahren.
Das Leben ist so grandios und voller Wunder –leider haben die meisten Menschen verlernt diese Wunder zu sehen.
Ich sehe meine Berufung darin, mit meinen Erfahrungen und Erkenntnissen die Menschen zu berühren, zu inspirieren und zu motivieren. Ich möchte ihnen auf die Beine helfen, damit sie ihren Sinn finden und ihnen Mut machen ihre Berufung zu leben.
Wir alle haben das Wissen in uns, das uns befähigt das Drehbuch unseres Lebens selbst zu schreiben.
Jeder Mensch kann das Drehbuch seines Lebens neu schreiben.
Meine Aufgabe sehe ich darin, die Menschen wieder daran zu erinnern. Ich gebe Ihnen sozusagen den Stift wieder selbst in die Hand, damit sie selbst schreiben anstatt sich vorlesen zu lassen.
Gleichzeitig möchte ich über die noch relativ unbekannte Erkrankung „Lip-Lymphödem“ aufklären.
Mein Wissen und meine Erfahrungen gebe ich als Persönlichkeits- und Motivationstrainerin in Seminaren, Webinaren, Coachings und Vorträgen weiter.

EINFACH schwer – in Ordnung
In meinem ersten Buch erzähle ich aus meinem Leben als Schwerstgewichtige.
Es ist keine Biografie, sondern es geht darum wie ich es trotz meines hohen Gewichtes mit den damit verbundenen
Einschränkungen selbstbewusst, positiv zu bleiben und dennoch mein Leben zu ändern.
Ich möchte Mut machen – allen Menschen mit Handicap (welchem auch immer) – sich nicht einzusperren, sich nicht aufzugeben – durchzuhalten und sich selbst anzunehmen, wie man ist.
Jeder Mensch ist etwas Besonderes und gerade Menschen mit Handicap
sollten sich das bewusst machen.
Und hier einige Hörproben
Und hier Leseproben
Einfach schwer - in Ordnung. Leseproben
Sei in erster Linie ehrlich zu dir selbst,
halte dir selbst den Spiegel vor und sehe dich, wie DU bist –
dann musst du die Ehrlichkeit anderer nicht fürchten,
denn nur du kennst DEINE eigene Wahrheit!
© 2013 Ursula Maria Ruf
Teil 1 – Juli 2013
Heute ist der 11.07.2013. Vor genau zwölf Monaten, am 11.07.2012, habe ich mich nach sieben Monaten Spitalaufenthalt selbst entlassen. Als ich ins Krankenhaus kam, wog ich sage und schreibe 265 kg, hatte ein Lip-Lymphödem, Stadium 3, Herzinsuffizienz, Schlafapnoe, war inkontinent und konnte nicht mehr lau-fen – seitdem habe ich mich halbiert, das Lip-Lymphödem ist noch da, aber viel besser geworden, die Herzinsuffizienz, die Schlafap-noe und die Inkontinenz sind komplett weg. Laufen kann ich im Moment leider immer noch nicht, da ich derzeit einen Arzt suche, der bereit ist, trotz der großen Risiken, meine Knie zu operieren.
In diesem Buch möchte ich von meinem langen, harten und steini-gen Weg in ein neues Leben berichten.
Ich möchte darüber erzählen, wie ich es 30 Jahre geschafft habe, trotz meines hohen Gewichtes und der damit verbundenen Ein-schränkungen selbstbewusst und positiv zu bleiben, und natürlich möchte ich erzählen, wie ich es geschafft habe und noch weiter schaffen werde, mein Leben zu ändern.
Ich möchte Mut machen – allen Menschen mit Handicap (welchem auch immer) – sich nicht einzusperren, sich nicht aufzugeben – durchzuhalten und sich selbst anzunehmen, wie man ist. Jeder Mensch ist etwas Besonderes und gerade Menschen mit Handicap sollten sich das bewusst machen.
Wenn ich es mit meinem Buch schaffe, nur einige Menschen anzu-sprechen, sie zu motivieren und aufzubauen, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Greif zu, o Mensch, greif zu,
Wenn dir der Himmel reicht die offne Hand,
Sonst denke nicht, dass du
Einst seist im Buch des Glückes mit genannt.
Wer diesen Wink des Himmels nicht beachtet,
Der sieht auch nicht des Himmels Rathschluß ein
Und wird, wie er auch nach dem Glücke trachtet,
Doch ohne Glück, so lang er trachtet, sein.Greif zu, o Volk, greif zu,
Wenn dir der Himmel reicht die offne Hand,
Sonst denke nicht, dass du
Einst seist im Buch der Völker mit genannt.
Wenn diesen Fingerzeig du nicht beachtest,
Wirst du dem Tod, dem Untergang dich weihn
Und, ob du auch nach Glanz und Führung trachtest,
Doch unter Völkern nur ein Völkchen sein.Greif zu, o Fürst, greif zu,
Wenn dir der Himmel reicht die offne Hand,
Sonst denke nicht, dass du
Einst seist im Buch der Fürsten mit genannt.
Ein Herrscher der des Himmels Stimme achtet.
Die ihn beruft, der Völker Heil zu sein,
Bei dem stellt sich das Glück, nach dem er trachtet,
Ja ganz von selbst, als Himmelsgabe, ein.
(Karl May)
Vor vielen Jahre wurde mir von einer Kartenlegerin vorhergesagt, dass ich eines Tages ein Buch schreiben würde – ein Buch über mich selbst und meinen Lebensweg. Das Buch sollte dazu dienen, nicht nur meine Geschichte zu erzählen, sondern auch anderen Menschen, die in ähnlichen Situationen sind, Mut zu machen, sie zu motivieren und ihnen dabei zu helfen, einen Weg aus der Krise zu finden.
Das sei meine Lebensaufgabe!
Damals habe ich darüber nur den Kopf geschüttelt. Ich und ein Buch schreiben? Wen sollte das schon interessieren und so span-nend fand ich mein Leben wirklich nicht.
Zu diesem Zeitpunkt ging es mir gut, ich war beruflich mit meiner Internetagentur mehr oder weniger erfolgreich, lebte damals bereits mit meinem Mann in einer glücklichen Beziehung und ich hatte mich mit meinem Schicksal – meinem Handicap »abgefunden«.
Mein Handicap ist, oder ich sollte besser sagen, war, mein Ge-wicht. Ich wog seit meinem 21. Lebensjahr über 200 kg und hatte Lip-Lymphödeme am ganzen Körper im Stadium 3 und dadurch bedingt Adipositas.
Laut Ärzten ist das in diesem Stadium eine unheilbare Krankheit, mit der ich gelernt hatte zu leben.
Irgendwann im Lauf der vielen Jahre hatte ich gelernt, mit dem Übergewicht zurechtzukommen und nicht darunter zu leiden.
Ich war ansonsten immer gesund, hatte weder mit Diabetes noch mit Bluthochdruck etc. zu tun. Meine Blutwerte waren immer bes-tens.
Aber im Laufe der Jahre machten meine Knochen nicht mehr mit. Mit der Zeit wurde ich immer immobiler, konnte nur kurze Stre-cken laufen und hatte permanent sehr große Schmerzen in den Beinen.
Wir wanderten 2009 in die Schweiz aus und ich machte meine ersten spirituellen Erfahrungen, hatte plötzlich Kontakt zu Heilern, Kartenlegern, Hellsehern, Handlesern und Medien.
Ständig sagten mir diese Leute unabhängig voneinander, dass ich sehr spirituell sei und auch endlich anfangen solle, spirituell zu ar-beiten.
Immer wieder bekam ich zu hören, dass es meine Aufgabe sei, ein Buch zu schreiben und meine Geschichte in die Welt zu tragen, damit andere aus meinen Erfahrungen lernen können. Auch sagten mir diese Menschen immer wieder, sie würden mich mit einer »normalen« Figur sehen.
Für mich absolut unrealistisch. Wie sollte ich so viel abnehmen? Bei Lip-Lymphödemen bringen Diäten keinen Erfolg.
Ich wusste, dass mir einzig Bewegung helfen würde, aber bewege dich mal mit über 200 kg!? Im Nachhinein ist es mir ein Rätsel, wie ich es all die Jahre überhaupt geschafft habe zu laufen und ein ei-nigermaßen »normales« Leben zu führen, auch an Sport war nicht zu denken!
Mittlerweile konnte ich lediglich mit Hilfe des Rollators noch ei-nige Schritte laufen.
Im Februar 2011 besuchte ich ein Engelseminar. Dieses Seminar hat zum Ziel, dass man den Namen seines Schutzengels erfährt und in Kontakt mit ihm kommt. Das macht man in diesem Seminar mithilfe eines Schreibbrettes.
Das Seminar endete, und als ich am Abend einige Minuten alleine war, hatte ich plötzlich das Gefühl, dass sich der Raum, in dem ich war, gefüllt hatte. Es war aber keiner da.
Nun »hörte« ich, wie die geistige Welt mit mir sprach. Unter an-derem sagten sie mir, dass ich mir bewusst machen sollte, dass sie schon immer mit mir reden würden, ich es aber nicht realisiert hät-te.
Bis dato wusste ich ehrlich gesagt nicht, was damit gemeint war, wenn andere mir sagten, ich sei spirituell.
Nun bekam ich ganz langsam eine Ahnung davon.
Nach diesem ersten bewussten Erlebnis mit der geistigen Welt war ich ziemlich geplättet.
Am nächsten Abend, wieder zuhause nach dem Seminar, dachte ich bei mir, dass es doch auch möglich ist, einen Stift ganz locker in die Hand zu nehmen und einfach mal abzuwarten, was passiert.
Ich bereitete mich also genauso vor mit der geistigen Welt Kon-takt aufzunehmen, wie ich es im Seminar gelernt hatte, und als ich die Energie im Raum spürte, nahm ich den Stift ganz locker in die Hand.
Und tatsächlich! Es funktionierte! Genau wie mit dem Brett be-kam mein Stift ein Eigenleben und machte Kreise für ein JA und Striche für ein Nein.
Mir lief es ehrlich gesagt heiß und kalt den Rücken herunter – ich gestehe, es war mir schon etwas unheimlich. Neben mir (es war Mitternacht und ich saß auf meinem Bett) schlief mein Mann selig vor sich hin.
Nachdem ich recht viele Fragen gestellt hatte, kam ich endlich auf die Idee, meine Fragen auch aufzuschreiben und die Engel zu bitten in ganzen Sätzen zu antworten.
Ich kann mir vorstellen, der ein oder andere wird jetzt den Kopf schütteln und mich für verrückt halten. Aber ich schwöre es, es war genauso, wie ich es hier beschreibe. Es war einfach unglaublich.
Da antwortete mir jemand und schrieb in einer Schrift, die auf keinen Fall meine war.
Irgendwann sagten sie (ich bin davon überzeugt, dass das Uni-versum mit mir schreibt – ob Engel, geistige Welt, Gott, höhere Macht, bleibt jedem selbst überlassen) dass ich ein Schreibmedium sei und meine Aufgabe sei unter anderem, dass ich ein Buch über meine Geschichte schreibe und ein Internettagebuch führen soll.
Ich hatte zu der Zeit bereits einen Blog, den ich aber nur sehr spo-radisch gepflegt hatte, und ich habe daraufhin damit begonnen meinen Internetblog regelmäßig zu aktualisieren.
Im Juli 2011 besuchte ich dann ein Seminar von Eva-Maria Mora (Quantum Engel Heilung), bei dem uns gezeigt wurde, wie wir mit Hilfe der Engel nicht nur uns selbst, sondern auch andere Men-schen heilen können und wie einfach es ist, mit der geistigen Welt zu kommunizieren.
Ich durfte in einer Meditation das erste Mal mich selbst in der Zukunft sehen. Ich war mobil, konnte laufen und war schlank. Und wieder versprach mir die geistige Welt Besserung und Hei-lung und beauftragte mich damit, ein Buch zu schreiben.
Obwohl mir Besserung prophezeit wurde, verschlechterte sich un-mittelbar nach dem Seminar mein Gesundheitszustand rapide.
Ich konnte gar nicht mehr selbstständig aufstehen und verbrachte meine Tage überwiegend im Bett.
Irgendwann konnte ich nicht mehr! Ich schrieb einen Brief. Einen Beschwerdebrief ans Universum. In diesem Brief beschwerte ich mich über meinen Zustand und forderte Hilfe ein.
Eine Woche später bat ich meinen Arzt, mich ins Spital zu brin-gen. Dort war ich mit kleiner zweiwöchiger Unterbrechung von Dezember 2011 bis Juli 2012.
Letztendlich habe ich mich von den Ärzten überzeugen lassen, dass die einzige Möglichkeit schnell abzunehmen eine Magenope-ration ist. Sie sagten mir damals, dass ich wegen der Lip-Lymphproblematik sicher nicht mehr als 40 bis 50 kg abnehmen würde, aber auch das eine große Verbesserung meiner damaligen Situation sei. Letztendlich habe ich mich also einer Schlauch-magenoperation unterzogen.
Bis jetzt – August 2013 – habe ich ca. 120 kg abgenommen. Die Lymph-Lipödeme sind wider Erwarten fast vollständig weg und mir geht es, wenn man von meinen Knien absieht, so gut wie noch nie in den letzten 25 Jahren. Bereits mit 23 Jahren war ich schwerer als zurzeit.
Leider kann ich immer noch nicht laufen, weil meine Kniegelenke kaputt sind. Daher waren die letzten eineinhalb Jahre nicht immer leicht.
Mir ging es gesundheitlich seit meiner Spitalentlassung gut, aber ich war ans Bett gefesselt.
Da ich meine Knie absolut nicht belasten und nicht aufstehen kann, war es nicht möglich mich in einen Rollstuhl zu transferieren.
Daher verbrachte ich, obwohl ich gesund bin, fast ein ganzes Jahr ausschließlich im Bett.
Seit einigen Wochen habe ich einen Aufstehlifter und einen Roll-stuhl. Da diese Geräte nur bis 150 kg Gewicht ausgelegt sind, ist das aber erst möglich, seit ich leichter bin.
Aber ich bin nach wie vor ein 100%-Pflegefall. Mein Mann hat diese Aufgabe übernommen und somit sind wir nicht auf die Hilfe eines Sozialdienstes oder der Spitex angewiesen.
Derzeit suchen wir nach einem Spital, welches geeignet und be-reit ist, diese schwere Operation durchzuführen.
In spätestem einem weiteren Jahr werde ich laufen können. Ab-genommen habe ich bereits und wenn ich erst wieder laufen kann, werde ich sicherlich noch viel mehr abnehmen.
Ich habe noch einen weiten Weg vor mir. Es stehen als erstes die Knieoperationen an, dann werde ich laufen lernen und anschlie-ßend müssen dringend diverse Hauttransplantationen vorgenom-men werden.
Auf jeden Fall bin ich mittlerweile sehr sicher, dass alles, was das Universum, die Engel oder wer auch immer prophezeit hat, auch so eintreten wird.
Das Universum ist auf Hochtouren dabei, sein Versprechen einzu-lösen und dementsprechend nutze ich die Zeit bis zur vollständigen Wiederherstellung meiner Gesundheit, um meine Aufgabe zu erle-digen.
Viele Menschen sind, genau wie ich auch, auf der Suche.
Auf der Suche nach ihrer Lebensaufgabe. Das Leben muss doch irgendeinen Sinn haben. Wir kommen doch nicht einfach so auf diese Erde. Das Leben muss doch mehr beinhalten als arbeiten, essen, trinken, schlafen.
Ich glaube, dass wir uns – bevor wir auf die Erde inkarnieren – überlegen, welche Aufgaben wir in diesem Leben lösen wollen. Welchen Weg wir wählen, dabei sind wir immer wieder frei zu entscheiden und können die Weichen neu stellen, aber das Ziel steht fest.
Meiner Meinung nach ist eine meiner Lebensaufgaben auch zu lernen, wie es ist, »eingesperrt« zu sein.
Mein Weg führte mich über die Immobilität ins »Gefängnis«.
Aus irgendeinem Grund brauche ich diese Erfahrungen. Diese Erkenntnis macht es für mich einfacher, mit den Gegebenheiten zurechtzukommen.
Der ein oder andere mag vielleicht darüber lächeln und sich den-ken, dass ich es mir leicht mache.
Und es stimmt – ich mache es mir leicht.
Ich versuche anzunehmen, was da ist, und zu akzeptieren. Leider gelingt es mir nicht immer!
Das heißt nicht, dass ich nichts tue und alles geschehen lasse –, aber es heißt, dass ich versuche, keine negativen Emotionen auf-kommen zu lassen. Diese würden mich nur auf meinem Weg be-hindern, ich würde mir selbst Fallen stellen.
Da ich aber möchte, dass ich bald ans Ziel komme, möchte ich Fallen so weit wie möglich aus dem Weg gehen.
Ich glaube übrigens, dass ich mittlerweile erkannt habe, was wirk-lich meine Berufung, mein Lebensplan ist – und ich glaube, dass ich auf dem besten Weg bin diese Berufung auch zu leben.
Was das ist? Darüber dürft ihr spekulieren.

15 M.U.T. Impulse um deine Lebensschaukel wieder in Schwung zu bringen
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Inhalt:
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- Die richtige Zielsetzung
- Deine Werte
- Sehe die Wunder
- Die Stille
- Dein fester Wille
- Deine Berufung
- Deine Liebe