Die vierte Rauhnacht – 27./28. Dezember
Allgemeines:
Mit dem vierten Tag, der für den April steht, ist ein Drittel der Rauhnächte vorbei. Die vierte Rauhnacht steht im Zeichen der Kinder. König Herodes hat ein alle Kinder in Bethlehem ermorden lassen und heute gedenken wir ihnen.
An diesem Tag vermischen sich uralter Brauchtum und christlicher Glaube noch mehr als an den anderen Tagen.
Der Monat April ist launisch und unberechenbar und so ist der heutige Tag auch. Und doch ist er der Monat der Reinigung, die Knospen der Blumen öffnen sich.
Rauhnächte Bräuche, Rituale und Sagen dieser Nacht:
- Bauern und Handwerker hatten irgendwo auf dem Hof eine Kiste mit kleinen Ästen, Zweigen, Rinden oder Wurzeln aufbewahrt. Sie wussten, auch wenn diese verdorrt und ausgetrocknet waren, ist noch so viel Energie in ihnen, dass eine energetische Wirkung haben. Sie wurden gehütet wie ein Familienschatz um positive Energie zu erhalten.
- Nicht bereinigte Dinge werden heute bereinigt um die Weichen wieder positiv zu stellen und den Weg für gute Energie frei zu machen.
Fragen für dein Tagebuch:
- Welche Albträume begleiten mich?
- Wovor habe ich Angst?
- Mit wem habe ich Streit?
- Welche Glaubenssätze habe ich?
- Schreibe heute all diese Dinge auf und formuliere alles Negative auf einem neuen Blatt ins Positive. Verbrenne die ersten negativen Texte.